Der Graskarpfen ähnelt in seiner langgestreckten Form und seinem Aussehen einem Torpedo. Dieses Aussehen wird auch als spindelförmig bezeichnet. Ausgewachsene Grasfische können über 120 cm lang werden, und leicht ein Gewicht jenseits der 60 Pfundmarke erreichen. Ich persönlich würde sagen, da ist nach oben noch viel Luft und in dem ein oder anderen Gewässer wir ein Rekordfisch zu finden sein der diese Marke mit 80 Pfund, wie sie bei seinen Artgenossen dem Karpfen im Moment gilt, leicht knacken wird.
Der Kopf und die Schnauze des Graskarpfen ist stumpf. Zwischen den Nasenlöchern wirkt die Schnauze eingedellt. Der Grasfisch hat ein leicht unterständiges Maul und im Vergleich zu seinem Artgenossen dem Karpfen hat er keine einzige Bartel. Der Bauch ist abgerundet. Der Graskarpfen hat relativ große Schuppen, die an seinem ganzen Körper zu finden sind. Die Schuppen, die fast wie ein Netz wirken sind in ihrer Farbgebung dunkel umrandet. Anders als beim Karpfen hat seine Rückenflosse zehn Strahlen. Bei der Afterflosse kommen wir hingegen auf elf Strahlen, wovon die ersten drei als ungefiedert bezeichnet werden. Auch der Graskarpfen besitzt wie der Karpfen Schlundzähne, mit denen er seine Nahrung zerdrücken kann. Diese Zähne sind in zwei Reihen angeordnet. Weiter sind diese Schlundzähne seitlich zusammengedrückt und schräg abgeschliffen, sowie sägeförmig gekerbt.
Die Oberseite des Graskarpfen ist in verschiedenen Farbnuancen definiert. Diese können von Tier zu Tier von dunkelgrün bis grünschwarz gefärbt sein. Diese Färbungen können aber auch, wie bei den Karpfen, mit dem jeweiligen Gewässer spezifisch vorherrschenden Bedingungen variieren. Die Flanken des Graskarpfen sind eher hell und leicht grünlich. Auf der unteren Seite wirkt der Graskarpfen weißlich.